Konzepte

Hier werden einige unserer Angebote und Arbeitsweisen kurz vorgestellt.
Ausführliche Informationen dazu finden Sie im Bereich „Schulprogramm“.

Schulanfang

Ein Schulkind werden…

Ein Schulkind werden – ein wichtiger und aufregender Schritt im Leben der Kinder, aber auch der Eltern.
Ein Schulkind werden – das beginnt bei uns nicht erst am ersten Schultag.
Uns ist es wichtig, schon vor der Einschulung unsere zukünftigen Schülerinnen und Schüler und deren Familien kennenzulernen. Damit möchten wir den Kindern den Übergang vom Kindergarten zur Schule erleichtern, indem sie Schule mit etwas Vertrautem verknüpfen können.

Der Weg vom Kindergarten in die Schule gestaltet sich bei uns an der GGS „Am Hohenstein“ folgendermaßen:

  • Bereits zwei Jahre vor Schuleintritt findet ein Informationsabend für die Eltern aller 4-jährigen Kinder an einer der Olper Grundschulen statt. Hier erfahren die Eltern in Zusammenarbeit mit den Olper Kindergärten, wie Ihre Kinder durch die vorschulische Förderung in den Kindergärten auf die Anforderungen der Schule vorbereitet werden. Aber auch, wie durch Zusammenarbeit Begabungen ausgebaut und Rückstände gefördert werden können, so dass allen Kindern ein erfolgreicher Start in der Schule gelingen kann.
  • Unsere Schule steht jedem Interessierten offen. Vor einer Anmeldung bieten wir Ihnen gerne die Gelegenheit, sich unsere Schule anzusehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter unserer Kontaktnummer.
  • Im Herbst des Vorjahres der Einschulung erhalten die Eltern der zukünftigen Lernanfänger vom Schulamt die Termine für die Anmeldung.
    Die Anmeldung erfolgt nach telefonischer Terminvereinbarung im Sekretariat. Währenddessen nimmt sich die Schulleitung, evtl. unterstützt durch verschiedene Lehrkräfte, Zeit für Ihr Kind und gewinnt einen ersten Eindruck über seine Fähigkeiten in den Bereichen Sprache, Mathematik, Wahrnehmung, Motorik, Konzentration, Arbeits- und Sozialverhalten. Diese Eindrücke bilden die Grundlage für das anschließende Gespräch mit den Eltern.
  • Zwischen den Oster- und den Sommerferien erhalten alle zukünftigen Lernanfänger eine Einladung zu einem Schnuppermorgen an unserer Schule. Sie besuchen unsere ersten Schuljahre und nehmen an zwei Unterrichtsstunden teil. Zum Abschluss erfolgt ein gemeinsames Frühstück in der Klasse.
  • Vor den Sommerferien findet ein Elternabend für die Eltern der zukünftigen Schulanfänger statt. An diesem Abend werden die neuen Klassenlehrerinnen und die Klasseneinteilung vorgestellt, genaue Informationen über den Schulstart der Kinder verteilt und sich Zeit für Fragen genommen.
  • Am Donnerstag nach den Sommerferien startet unser Einschulungsmorgen mit einem ökumenischen Einschulungsgottesdienst in der Marienkirche, der von unseren Viertklässlern mitgestaltet wird.
    Anschließend findet die Einschulungsfeier im Forum unserer Schule statt, die ebenfalls von unseren Schülerinnen und Schülern mitgestaltet wird.
    Während die neuen Schulanfänger ihre erste Unterrichtsstunde erleben, werden die Eltern von unserem Förderverein bewirtet.
  • Jeder neue Schulanfänger bekommt einen Patenschüler oder eine Patenschülerin aus den vierten Schuljahren an die Seite gestellt. Diese Paten unterstützen die Lernanfänger bei ihrem Einstieg ins Schulleben und helfen Ihnen bei Fragen oder bei der Orientierung in der Schule.
  • Während der ersten Zeit begleiten die Klassenlehrerinnen die Buskinder nach Unterrichtsschluss zur Bushaltestelle und helfen Ihnen, den richtigen Bus zu finden.
  • Später unterstützen unsere, vom Verkehrssicherheitsberater der Polizei Olpe ausgebildeten Buslotsen aus den vierten Schuljahren, alle Buskinder beim sicheren Warten und Einsteigen in den Bus.

Wir hoffen, durch diese Angebote den neuen Schulanfängern und auch ihren Eltern den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern. Wir bemühen uns die Kinder behutsam an den Schulalltag heranzuführen, so dass sie mit Freude ein Schulkind werden.

  • Ansprechpartnerin: Frau Roseneck-Ermert

Lernen

„Bildung lässt sich nicht downloaden“ (Günther Jauch)

Kinder kommen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in die Schule und lernen auf unterschiedliche Weisen. Wir möchten an der GGS „Am Hohenstein“ das Lernpotential jedes einzelnen Kindes ausschöpfen. Aus diesem Grund bieten wir in unserem Unterricht unterschiedliche Zugangsformen zu den Lerninhalten an. …

Die Kinder lernen bei uns in jahrgangshomogenen Klassen der Jahrgänge eins bis vier.

Als Antwort auf die Vielfalt der Lernvoraussetzungen der Kinder in den Klassen, streben wir Abwechslungsreichtum und Variationen von

  • Sozialformen und Methoden
  • schulischen und außerschulischen Lernorten
  • Bildungspartnern
  • Medien
  • Aufgaben und Textsorten an.

Dabei arbeiten die Kinder im Unterricht in Phasen der Einzel-, Partner- oder  Gruppenarbeit, aber auch in lehrergeleiteten Phasen. Sie erlernen bei uns das angeleitete Umsetzen von Aufgaben genauso wie das selbstverantwortliche Lernen. Zur Entwicklung und Förderung des selbständigen Lernens nutzen wir verschiedene Methoden, wie z. B.

  • Arbeit mit Lernkarteien und Lernwerkstätten
  • Projektarbeit
  • Methodentraining und Einüben von Arbeitstechniken
  • Stationenlernen
  • Freie Arbeit (fachgebunden und fächerübergreifend)
  • handlungsorientiertes Lernen
  • Lernen mit allen Sinnen
  • Schülerpräsentationen
  • Förderung der Selbsteinschätzung
  • Arbeit mit Tages- oder Wochenplänen

 

  • Ansprechpartnerin: Frau Roseneck-Ermert

  • Informationen: Weiteres erfahren Sie im Bereich „Schulprogramm“.

Gemeinsames Lernen

Der Gedanke der „Gemeinschaftsgrundschule“ beinhaltet für uns nicht nur eine Offenheit gegenüber unterschiedlichen Religionen.
Unser Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler unabhängig von kultureller oder sozialer Herkunft und individueller Lernausgangslage gemeinsam zu fördern und zu fordern. …

Wir verstehen das Gemeinsame Lernen als Kooperation in gemeinsamer Verantwortung. Das heißt, eine Kooperation aller am Erziehungs- und Bildungsprozess Beteiligten. Dazu nutzen wir die Möglichkeiten unseres multiprofessionellen Teams, bestehend aus Lehrerinnen, Sonderpädagoginnen, Sozialpädagogen und Integrationskräften, als auch außerschulischer Hilfsangebote.

Wir erkennen Heterogenität als Chance und bieten eine individuelle Förderung für alle unsere Schülerinnen und Schüler. Dabei legen wir großen Wert auf einen vertrauensvollen Beziehungsaufbau und einen respektvollen Umgang miteinander.

Damit gemeinsames Lernen gelingen kann,

  • setzen wir die Unterrichtsstunden der zu unserem Team gehörenden Sonderpädagoginnen bedarfsgerecht in innerer und äußerer Differenzierung ein. Das bedeutet, dass die Unterstützung der Kinder sowohl innerhalb der Lerngruppen, als auch in Kleingruppen in unseren Förderräumen stattfindet.
  • legen wir Wert auf präventive Arbeit. Aus diesem Grund liegt der Hauptteil der zur Verfügung stehenden Stunden unserer Sonderpädagoginnen in den Klassen 1 und 2. Dadurch ist es uns möglich, auch bei Kindern ohne sonderpädagogisch festgestellten Förderbedarf Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und gezielt anzugehen.
  • werden individuelle Förderpläne regelmäßig in Zusammenarbeit der Klassenlehrerinnen, der Sonderpädagoginnen und evtl. auch unter Einbeziehung der pädagogischen Leitung der OGS in gemeinsamer Arbeit erstellt und mit den Erziehungsberechtigten besprochen.
  • reflektieren wir gemeinsam in wöchentlichen, multiprofessionellen Teamsitzungen die Arbeit mit den einzelnen Kindern und überlegen Handlungsalternativen.
  • nutzen wir die außerschulischen Beratungsangebote und Diagnostikmöglichkeiten der umliegenden Förderschulen sowie des Beratungsteams „Gemeinsames Lernen“ in Olpe.
  • verwenden wir verschiedene Materialien zur Diagnostik im Bereich Mathematik und Deutsch. Diese können sowohl von den Sonderpädagoginnen in Einzelfällen, als auch von den Klassenlehrerinnen für alle Kinder eingesetzt werden.
  • greifen wir auf zwei Förderräume zurück, die zur individuellen Förderung einzelner Kinder oder von Kleingruppen genutzt werden können. Die Förderräume sind mit Computern, Laptops und handlungsorientierten Materialien, sowie Exemplaren unterschiedlicher Lehrwerke ausgestattet.
  • starten die Sonderpädagoginnen an fünf Tagen in der Woche den Unterricht in der ersten Stunde für unsere lernzieldifferent geförderten Kinder gemeinsam im Förderraum. Die Kinder arbeiten an individuellen Aufgaben in einer Art Freiarbeit. Anschließend kehren die Kinder in ihre Regelklassen zurück und nehmen mit individuellen Aufgaben am gemeinsamen Unterricht teil.
  • Ansprechpartner: Frau Clemens, Frau Gudelius, Frau Kolbeck

Übergang zur weiterführenden Schule

Spätestens im ersten Halbjahr des vierten Schuljahr stellt sich für uns, die Eltern und die Kinder die Frage nach der passenden weiterführenden Schule. Es ist uns ein wichtiges Anliegen zu diesem Thema eine umfassende Beratung anzubieten, um den Übergang für Sie und Ihr Kind entspannt und angstfrei zu gestalten.

Diese Beratung umfasst

  • die verschiedenen örtlichen Schulformen,
  • die für deren erfolgreichen Besuch notwendigen Voraussetzungen,
  • die nicht verbindliche begründete Empfehlung der Grundschule zum Besuch der weiterführenden Schule.

Zu diesem Zweck gibt es an der GGS „Am Hohenstein“ folgende Angebote:

          1. Elternsprechtag im Herbst des ersten Halbjahres der Klasse 4. Hier erhalten Sie

  • Informationen zum individuellen Entwicklungsstand Ihres Kindes
  • eine erste Einschätzung in Bezug auf Überstimmungen oder Abweichungen auf die von Ihnen angestrebte Schulform.
  • Informationsveranstaltung zum Übergang an die weiterführenden Schulen im November. Die Schulleiterin informiert Sie über:   
     – die Ausrichtung der verschiedenen weiterführenden Schulformen
     – deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten
     – das Angebot der weiterführenden Schulen in Olpe und Umgebung
     – die notwendigen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Besuch der jeweiligen Schulform.
    2. Beratungsgespräch zur begründeten Empfehlung gegen Ende des ersten Halbjahres.

    3. Nach der Anmeldung an einer weiterführenden Schule findet im letzten Quartal des vierten Schuljahrs ein Austausch mit den Lehrern der aufnehmenden Schulen statt. Dieser dient

    • der Weitergabe wichtiger Informationen zur Entwicklung oder zum individuellen Unterstützungsbedarf
    • dem Kennenlernen der zukünftigen Schüler in Hospitationen in unserem Unterricht.
  • Ansprechpartner: Frau Roseneck-Ermert

Erziehungskonzept

„Wir sollten uns weniger bemühen, den Weg für unsere Kinder vorzubereiten, als unsere Kinder für den Weg.“   (amerik. Sprichwort)

Schule hat sowohl einen Bildungs- als auch einen Erziehungsauftrag. Um diesen Erziehungsauftrag zu erfüllen, ist aus unserer Sicht eine enge Kooperation zwischen Schule und Eltern unverzichtbar. Aus diesem Verständnis entstand unter Beteiligung von  Kindern, Eltern, Fachpersonal und Lehrer/innen unser Erziehungskonzept.

Klicken Sie hier, für eine ausführliche Vorstellung unseres Erziehungskonzepts

  • Ansprechpartner: Frau Roseneck-Ermert

Bläserklasse

Die Bläserklasse ist ein seit vielen Jahren erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der GGS „Am Hohenstein“ und der Musikschule Olpe. Ab dem 3.Schuljahr haben die Kinder bei uns die Möglichkeit ein Blasinstrument oder Schlagzeug unter der Anleitung von Musikschullehrern zu erlernen und an der Bläserklasse teilzunehmen.

Jedes Frühjahr haben die Kinder der zweiten Klassen die Möglichkeit im Rahmen eines „Instrumentenrundlaufs“ in der Musikschule die verschiedenen Blasinstrumente kennenzulernen, diebei uns erlernt werden können. Kurze Zeit später findet ein „Tag der offenen Tür“ für alle interessierte Kinder und deren Eltern  in der Musikschule  Olpe statt, an dem die verschiedenen Instrumente ausprobiert werden können. Angeboten werden: Querflöte, Klarinette, Fagott, Saxophon, Oboe, Posaune, Trompete und Schlagzeug.
Diese Instrumente können gegen eine Leihgebühr für die Zeit des Instrumentalunterrichts an unserer Schule ausgeliehen werden.

Im dritten und vierten Schuljahr erhalten alle angemeldeten Kinder zwei zusätzliche Musikstunden während des Schulmorgens. In einer Stunde findet der Instrumentalunterricht statt, in dem die Kinder das Instrument angeleitet von Musikschullehrern in Kleingruppen erlernen. In einer weiteren Stunde treffen sich alle Instrumente in der Bläserklasse zum gemeinsamen musizieren. Die Leitung der Bläserklasse teilen sich die Grundschullehrkraft Daniela Mockenhaupt (vertretungsweise Frau Schuhmacher (Musikschullehrkraft)), sowie die Musikschullehrkraft Ingo Samp.

Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentieren wir zweimal im Jahr in unserem Weihnachts- und Sommerkonzert.

  • Ansprechpartner: Frau Roseneck-Ermert, Frau Schumacher (Musikschule Olpe)

  • Beginn: Zum Start des dritten Schuljahres

MINT – Haus der kleinen Forscher

„Denn neugierige Kinder lernen mehr!“
Als einzige Grundschule in Olpe – und bereits dreimal in Folge –  wurde unsere Schule von der gemeinnützigen Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert.
Damit bekamen wir unser kontinuierliches Engagement für die Förderung der frühen Bildungsarbeit im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einmal mehr bestätigt. Die nach festen Qualitätskriterien vergebene Zertifizierung ist sehr aufwendig, für unsere Schülerinnen und Schüler jedoch lohnenswert …

Wir schicken unsere Schülerinnen und Schüler immer wieder auf naturkundliche Entdeckungsreise. Sowohl in unterrichtlichen Zusammenhängen, als auch in Angeboten der OGS. In nahezu allen Fächern lassen sich Fragestellungen zu Phänomenen des Alltags wie zum Beispiel „Wie wird das schmutzige Wasser wieder sauber?“, „Vom Ei zum Huhn“, „Was braucht ein Fahrzeug, damit es fährt?“ ,“Wie entstehen Farben?“, usw. bearbeiten. Wir ermöglichen den Kindern durch einen handlungsorientierten und alle Sinne ansprechenden Unterricht, der Frage auf den Grund zu gehen. Das Beobachten und Erforschen schult nicht nur lernmethodische Kompetenzen,sondern auch die Sprach- und Sozialkompetenz der Kinder. Sie erleben durch eigenes Probieren einen enormen Zugewinn an Selbstbewußtsein und innerer Stärke.
Zur weiteren Förderung dieser Kompetenzen kooperieren wir mit der Sankt-Franziskus-Schule und der Sekundarschule in Olpe. Unsere vierten Schuljahre nehmen an beiden Schulen an MINT-Tagen teil, an denen unsere Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrer, aber auch der Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schule selbständig experimentieren, oder mit Christoph Biemann – bekannt aus „Der Sendung mit der Maus“ erstaunliche Experimente erleben.

  • Ansprechpartner: Frau Schröder, Frau Wendland

Gesunde Ernährung ist uns wichtig!

Daher freuen wir uns, eine der 65 Schulen in NRW zu sein, die für das EU-Schulobstprogramm ausgewählt wurden. Seit dem Schuljahr 2010 wird das Schulobstprogramm in NRW vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Seit dem Schuljahr 2013/14 nehmen rund 800 Schulen an dem Progamm teil. Damit werden ca. 140.000 Kinder erreicht. Mit dem EU-Schulobstprogramm möchten wir unsere Schüler/innen für mehr Obst und Gemüse in ihrer täglichen Ernährung begeistern. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist wichtig, damit Kinder fit und gesund bleiben.
Weiterhin haben wir uns für die Anschaffung eines Wasserspenders entschieden…

Im Rahmen des Schulobstprogramms wird jede Woche Obst und Gemüse frisch angeliefert und mit der Unterstützung wechselnder Kinder der Klassen 4 für die Schulgemeinschaft gewaschen und verteilt. Zur Frühstückspause holt der Obstdienst jeder Klasse die Portionen ab. Das Angebot ist abwechslungsreich: Bananen, Birnen, Äpfel, Pflaumen, Trauben, Gurken, Paprika und viele weitere Obst- und Gemüsesorten. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Natürlich freuen wir uns, wenn auch zu Hause das Programm unterstützt wird und viel Obst und Gemüse angeboten wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.schulobst.nrw.de

Für die Aufstellung eines Wasserspenders haben wir uns vor allem aus folgenden Gründen entschieden: Die Bereitstellung kostenlosen Trinkwassers mit oder ohne Kohlensäure für unsere Schülerinnen und Schüler dient zum einen der Förderung der Schülergesundheit, zum anderen aber auch der Sensibilisierung der Kinder für Fragen des Umweltschutzes und der Müllvermeidung. Dank des Wasserspenders ist der „Genuss“ von zuckerhaltigen Getränken, sowie der durch PET-Flaschen entstandene Müllberg, an unserer Schule deutlich zurückgegangen. Unterstützt wird unsere Initiative durch den Förderverein, der jeden Schulanfänger mit einer kostenlosen Trinkflasche zum Wiederbefüllen beschenkt, und die im Sekretariat erhältlichen Trinkflaschen mit einem Zuschuss sponsort.

Herkunftssprachlicher Unterricht

An unserer Schule haben Kinder mit türkisch-, griechisch- oder russischsprachigen „Wurzeln“ die Möglichkeit, zusätzlich am Unterricht in ihrer Herkunftssprache teilzunehmen. Die Inhalte des herkunftssprachlichen Unterrichts sind das Sprechen, Lesen und Schreiben in der Herkunftssprache sowie die Förderung muttersprachlicher Kompetenzen. 


Allgemeine Informationen:

  • Der HSU ist ein freiwilliges Sprachangebot in der Muttersprache der Eltern für Schüler der Grundschule und der Sek. Stufe I
  • Der HSU unterliegt dem deutschen Schulsystem.
  • Die Anmeldung findet im Sekretariat der Schule statt, die ihr Kind besucht, wunschgemäß ist ein Beratungsgespräch mit der zuständigen Lehrkraft möglich.
  • Die Anmeldung ist verbindlich auf die Dauer eines ganzen Schuljahres und verpflichtet zur regelmäßigen Teilnahme am Unterricht.
  • Die Unterrichtssprache ist grundsätzlich die jeweilige Herkunftssprache.
  • In den Schulferien findet kein Herkunftssprache Unterricht statt.
  • Die Teilnahme am Unterricht ist kostenlos.

Voraussetzungen:

  • Zumindest ein Elternteil oder Großelternteil spricht die Herkunftssprache und hat seine Wurzeln im Herkunftsland.
  • Ihr Kind soll die alltägliche Herkunftssprache zumindest in Ansätzen verstehen.
  • Ihr Kind sollte am Unterricht teilnehmen wollen.
  • Die Eltern sollten bereit sein, ihr Kind zu motivieren und den Lernprozess zu Hause zu unterstützen.

Den herkunftssprachlichen Unterricht gestalten folgende Lehrkräfte:

Russisch: Frau Schumacher
Griechisch: Frau Paraskeva
Türkisch: Herr Isbilen
Informationen zu den einzelnen Sprachen finden Sie unter „Mehr erfahren“

Umfassende Informationen zum herkunftssprachlichen Unterricht finden Sie in der angezeigten Broschüre des Kreis Olpe im hier.

Informationen unseres Türkischlehrers Herr Isbilen finden Sie hier.

  • Ansprechpartnerin: Frau Gehle, 02761/831800 (Sekretariat GGS „Am Hohenstein“), Davut Isbilen, isbilen1975@hotmail.de (HSU Türkisch)

Schulbücherei

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie“- James Daniel

Gute Gründe zu lesen gibt es viele: Es schafft Zugang zu Wissen, es vergrößert den Wortschatz, es weitet den Blick, es weckt die Lust am Lernen und es macht glücklich.
Die Leseförderung unserer Schülerinnen und Schüler ist uns ein großes Anliegen. Vielfältige Auswahl an Kinderbüchern finden unsere Schülerinnen und Schüler in unserer Schülerbücherei. …

Unsere Bücherei ist jeden Montag von der 1. bis zur 2. Stunde geöffnet, wobei die einzelnen Klassen im zweiwöchigen Rhythmus kommen. Jeweils zwei Mütter / Väter / Großeltern betreuen die Ausleihe und helfen den Kindern bei der Suche nach geeigneten Büchern. Die Bücher sind zum großen Teil eine Spende unseres Fördervereins.

Allen fleißigen Helfern möchten wir ganz herzlich für ihre Bereitschaft danken, die Kinder in ihrer Leseentwicklungzu unterstützen und ihnen die Freude am Lesen näherzubringen! Da wir immer Verstärkung brauchen, sind auch Sie als Helfer herzlich willkommen. Sollten Sie Zeit und Interesse an dieser Tätigkeit haben, melden Sie sich bitte im Sekretariat.

  • Ansprechpartner: Frau Gehle (02761/831800), Frau Linn-Kebbekus

  • Informationen: Büchereiordnung hier zum downloaden.

Schulhund

Hunde in der Schule sind keine Seltenheit mehr. Der Kern des Ansatzes der hundegestützten Pädagogik ist die wissenschaftlich belegte positive Wirkung von Tieren auf Schülerinnen und Schüler. Diese Wirkung wollen auch wir uns zu nutze machen …

Aus diesem Grund wird der Goldendoodle „Barney“ unser pädagogisches Team in Zukunft unterstützen. Barney gehört Frau Roseneck-Ermert und hat seinen Ruhe- und Rückzugsort in ihrem Büro. Barney ist ein Junghund, also noch ein Schulhund-Azubi. Gemeinsam mit Frau Roseneck-Ermert wird er zum Mensch-Schulhund-Team ausgebildet. Dem Verlauf seiner Ausbildung entsprechend wird er Frau Roseneck-Ermert  in ihren Unterricht begleiten oder Teil einer AG sein. Auch Herr Naporra, unser Schulsozialarbeiter wird von Barneys positiver Wirkung auf Kinder profitieren.
Barney bewegt sich ausschließlich in Begleitung von Frau Roseneck-Ermert im Schulgebäude. Vor Barneys Ankunft wurden in allen Klassen Regeln zum Verhalten im Beisein eines Hundes sowie Hygienestandarts besprochen. Diese Regeln werden immer wieder aufgefrischt. Der direkte Kontakt mit Barney ist absolut freiwillig.

Warum braucht eine Schule einen Schulhund?
Im Schulalltag geht es um die Einhaltung von Regeln, um den Umgang miteinander und vor allem immer wieder um Empathie, also das Einfühlungsvermögen in andere Menschen. Hierbei ist ein Schulhund eine große Hilfe.
Unterschiedliche psychologische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Anwesenheit eines Hundes sich positiv auf das Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten auswirken kann. Sie sind eine wertvolle Hilfestellung bei der Wahrnehmung der eigenen Person, da mit Ihnen Verhalten nicht diskutiert werden kann. Hunde spiegeln es und kehren es um. Gerade das Handeln auf einer nonverbalen Ebene schafft einen guten Gegenpol durch die sonst sehr durch Sprache geprägte Lernumgebung. 

Mehr Informationen zum Schulhundkonzept finden Sie im hier.

  • Ansprechpartner: Frau Roseneck-Ermert

     

Motto des Monats

Um die sozialen Kompetenzen unserer Schüler und Schülerinnen weiter zu stärken und die an unserer Schule erwünschten Verhaltensweisen für alle transparent zu machen, haben wir ein „Motto des Monats“. …

Die Klassen- und Fachlehrerinnen informieren die Kinder zu Beginn des Monats über das jeweilige Motto und reflektieren in regelmäßigen Abständen darüber, wie gut die Umsetzung geklappt hat. Wichtig ist uns, dass für alle Kinder unserer Schule dieselbe soziale Fähigkeit für den Zeitraum von 4 Wochen im Fokus der Aufmerksamkeit steht. Das Motto des Monats wird stets im Eingangsbereich unserer Schule aushängen. Die Eltern unterstützen unser Training sozialer Kompetenzen, indem sie sich beispielsweise von ihrem Kind informieren lassen, welches Motto zur Zeit aktuell ist und Lob aussprechen, wenn ihr Kind die gewünschten Verhaltensweisen zeigt.

  • Ansprechpartner: Frau Roseneck-Ermert

Medienkonzept

Neben den traditionellen Schlüsselkompetenzen Schreiben, Lesen, Rechnen bilden „digitale Schlüsselkompetenzen“ die vierte Kulturtechnik in einer digitalisierten Gesellschaft. Eine wichtige Schlüsselqualifikation ist die Medienkompetenz. Der Begriff „Medienkompetenz“ umfasst all jene „Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in der medial geprägten Lebenswelt ermöglichen“ . Die Förderung von Medienkompetenz zählt zu einer der wichtigsten Bildungsaufgaben unserer Zeit. Zeitgemäße Bildung ist ohne Medienbildung nicht denkbar.

Die Grundschule „Am Hohenstein“ sieht es als ihre Aufgabe an,  im Rahmen einer schulischen Medienbildung Kompetenzen zu vermitteln, die die Kinder zu einem sicheren, kreativen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien befähigen.

Dazu gehört, dass neben den traditionellen Medien (Bücher, Filme, CD,…) auch neue Medien (PC, Laptops,Tablets) in den Unterricht und den Schulalltag integriert werden. Für den Umgang damit steht für uns die Vermittlung folgender Schlüsselkompetenzen  im Vordergrund:

• Bedienen und Anwenden – Die Schülerinnen und Schülern sollen Grundlagen im Umgang mit dem Computer und seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten erwerben.

• Selbstständiges und differenziertes Lernen – Durch den Einsatz geeigneter Software (Lernprogramme) oder der Nutzung von online-Portalensoll ein selbstständiges und differenzierts Lernen ermöglicht werden.     

• Informieren, recherchieren und kommunizieren – Die Schülerinnen und Schüler sollen die Einsatzmöglichkeiten des Computers als Medium zur Information z.B. durch die Nutzung von Kindersuchmaschinen und Kommunikation erfahren.